Es gibt eine grosse Vielfalt an Frühlingsboten, die unterschiedlicher in Art und Pflege nicht sein könnten. In diesem Artikel geben wir dir Tipps, wie du dich um Frühlingsblumen und Gehölze kümmern kannst, damit du lange Freude daran hast.

Der Klassiker sind natürlich Tulpen. Entsprechend gibt es für sie eine Vielfalt an verschiedenen Pflegetipps. Aber nicht jeder Tipp führt zum gleichen Resultat! Du sollest dich also vorab fragen, was du lieber magst: eine Tulpe, die starr in der Vase steht oder eine Tulpe, die sich entfaltet und tanzend aus der Vase ragt?
Tulpen sind nämlich Zwiebelgewächse und bestehen aus ziemlich viel Wasser. Das erklärt auch ihren weichen Stiel. Je nach dem, wie viel Wasser du ihnen also gibst, entfalten sie sich anders!

Wichtiger Hinweis: Es wird erzählt, dass Tulpen in der Vase weiterwachsen – aber so ganz wahr ist das nicht! Tatsache ist, dass sich die Zellen in den Tulpen mit Wasser füllen. Das nimmt mehr Platz in Anspruch: Die Zellen dehnen sich aus. Und dies wiederum beeinflusst die Länge der Tulpenstiele.
Das heisst also: Gibst du deinen Tulpen viel Wasser, so füllen sich die Zellen mehr. Die Tulpe entfaltet sich schneller in ihrer Länge und tanzt aus der Vase. Bekommen deine Tulpen weniger Wasser so verlangsamst du diesen Prozess und die Tulpe bleiben länger in Form.
Mach es also so, wie es dir am besten gefällt!

Gehölze – Frühlingsblüher
Was wir auch ganz wunderbar finden sind Gehölze und Frühlingsblüher! Das sind zum Beispiel Magnolienzweige, Pfirsichzweige, Kirschzweige, Mirabellenzweige und Forsythien. Sie zeichnen sich aus durch ihre verholzten Stiele. Diese schneidest du mit einer Baumschere scharf schräg an. Und damit der Zweig noch mehr trinken kann, kannst du senkrecht in den Zweig hineinschneiden und ihn damit spalten.